Annie Ernaux, Die Jahre

Aus Literarische Altersbilder
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Annie Ernaux schildert in ihrer „unpersönlichen Autobiographie“ (253)[1] das Leben der Protagonistin im Frankreich der Jahre 1941 bis 2006. Die Unpersönlichkeit bzw. Überpersönlichkeit dieser Autobiographie bewirkt, dass sich der Leser in die Darstellung des geschilderten Lebens und der geschilderten Zeit mit einbezogen fühlt. Eigene Erinnerungen werden heraufbeschworen, die Setzung des „Wir“ und des „Man“ fordert im Duktus der Allgemeingültigkeit Zustimmung, aber auch Widerspruch und Abgrenzung heraus. So sind die Beiträge der einzelnen TeilnehmerInnen der Projektgruppe individuelle Reaktionen auf Ernaux‘ Text. Es sind zum Einen theoretische Auseinandersetzungen damit, die unter dem Namen der jeweiligen AutorIn erscheinen, zum Andern aber auch sehr persönliche autobiografische, aus diesem Grund anonym veröffentlichte, Erinnerungen einzelner Projektgruppenmitglieder, zu denen sie der Ernaux-Text animiert hat.

Analytische Beiträge

Das Bild des Alter(n)s

Man-o-man: Zur Perspektive

Einspruch: Apologie des Uneigentlichen

Bilder und Wörter

Erzählerische Beiträge

Foto: Weihnachten

Foto: Straßenkinder

Foto: Kommunion

Raumbilder

Foto: Das Haus

  1. Alle Seitenangaben beziehen sich auf: Annie Ernaux, Die Jahre, suhrkamp taschenbuch, Berlin 2019